Hallo liebe Fantasy- und Videospiele-Freunde!

Erst einmal kurz zu mir: Mein Name ist Andreas und je nach dem wann ihr das hier lest, bin ich Mitte 30 oder älter. Ich wohne derzeit in dem beschaulichen Örtchen Kiefersfelden nahe der Deutsch-Österreichischen Grenze. Zu meinem 27. Geburtstag, im November 2007, habe ich von ein paar sehr guten Freunden, die nicht nur meinen Spielegeschmack kennen, sondern auch teilen,den ersten Teil von Two Worlds geschenkt bekommen. Und danach einige Beschwerden, weil ich mich ein paar Wochen nicht gemeldet habe – so vertieft war ich anschließend in das Spiel.

screenshot fighting two worldsAuf dieser Seite möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich sowie das Projekt 2worlds-game.de kurz vorzustellen. Wer bin ich eigentlich und was treibt mich an, der großen weiten Internetwelt – oder zumindest dem Teil, der Deutsch versteht – von den beiden PC-, Mac- und Konsolenspielen, um die es hier gehen soll, zu berichten?Aber was genau hat mich da an den Rechner gefesselt? Nun, zum einen wäre da die Grafik. Ich muss zugeben, dass ich im Grunde ein Casual Gamer bin und damit nicht immer auf dem neusten Stand. Zudem bin ich auch in einige Retro-Games vernarrt, weshalb die Grafik kein allzu wichtiger Kritikpunkt bei mir ist. Dennoch war ich von Two Worlds begeistert, weil ich ein derart aufwendiges Werk zuvor noch nicht auf der Platte hatte. Aus heutiger Sicht – mit Skyrim oder Far Cry 4 im Hinterkopf – ist die Optik von Two Worlds natürlich ein Witz. Aber…

…da kommen wir zur nächsten fesselnden Komponente des Games: die Story. Natürlich stehen auch die beiden gerade genannten Spiele nicht gerade in einer sinnbefreiten Kategorie und bringen jeweils eine eigene, sehr gut aufgebaute Geschichte mit sich, aber ich will hier ja beschreiben, was mich beim Aufbau dieser Seite antreibt: und das ist das Spielvergnügen, das ich beim ersten Spielen von Two Worlds im Winter 2007 hatte.

fightingNun aber wirklich zur Story: Alles dreht sich um den Kriegsgott Aziraal. Der wollte vor Urzeiten mit einer Ork-Armee die Weltherrschaft an sich reißen, woraufhin ihn die anderen Götter verbannten. Die nun führerlosen Orks zogen sich zurück. In der Zeit, in der das Spiel ansetzt, hat ein Zwergenvolk unter anderem einen alten Tempel freigelegt, von dem nun gesagt wird, dass er der Huldigung Aziraals diene. Daraufhin machen sich alle, auch die Orks, wieder auf die Suche nach dem Kriegsgott – und ein Kampf zwischen Gut und Böse (zwischen zwei Welten) entbrennt.

Der Spieler, also unter anderem ich, schlüpft als Held des Spiels in die Rolle eines Kopfgeldjägers, der seit drei Jahren auf der Suche nach seiner Schwester ist. Das ganze bringt ihn durch diverse Verstrickungen in den Krieg zwischen Gut und Böse – auf dem Weg zu seiner Schwester muss er auch noch eine Lösung für dieses übergeordnete Problem finden. Dabei ist nicht immer ein klarer Weg zu erkennen und der Held sowie der Spieler, der ihn lenkt, müssen sich am Ende für eine Seite entscheiden.

Klingt das nicht spannend? Ich finde schon!